Über uns

KbNa e.V. (Kiezbezogener Netzwerkaufbau)
Projektleiter: Yousef Ayoub
Kontakt:


Aktionen und Veranstaltungen des Vereins KbNa im Zuge des Projektes: 
„Stärkung der Kooperation von Jugendhilfe und Polizei zur Gewaltprävention im Kiez“

 

Beschreibung unseres Vereins "KbNa e.V."

 

Das Gemeinschaftsprojekt „KbNa“ möchte zeigen, dass auch und erst recht in sozialen Brennpunkten Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und Religionen Gemeinsamkeiten haben. Darauf soll aufgebaut werden. Die Idee des Projektes „KbNa“ besteht darin, sich dem „Fremden“ durch gemeinsame Aktionen anzunähern und sich besser kennen zu lernen.

 

Dabei gehen die Initiatoren davon aus, dass Unwissenheit über die Fremdgruppe zu Vorurteilen führt und dass ein geeigneter Weg, um diese zu beseitigen, der direkte Kontakt zwischen zwei Gruppen ist.

 

Die Intention des Gemeinschaftsprojektes ist nicht allein die Gewaltprävention. Es geht nicht vorrangig darum, bestehende Konflikte zu lösen oder Klärungen in Streitigkeiten zu erzielen. Vielmehr geht die Idee mit „KbNa“ dahin, sich dem „Fremden“ anzunähern, sich kennenzulernen und durch gemeinsame Aktionen die Scheu voreinander zu verlieren.

 

„KbNa“ wurde mit der Grundidee gegründet, den Kiez zu verändern und das Menschliche in jedem Einzelnen kennenzulernen. Dabei gehen die Initiatoren davon aus, dass Unwissenheit über die Fremdgruppe zu Vorurteilen führt und dass ein geeigneter Weg, um diese zu beseitigen, der direkte Kontakt zwischen zwei Gruppen sei.

 

Einwohner und Polizisten sollen sich kennen lernen, besser verstehen, um Vorurteile zwischen den beiden Gruppen abzubauen. Es geht darum, den Kindern und Jugendlichen Perspektiven aufzuzeigen und um das Erlernen eines respektvollen Umgangs miteinander. Die Selbstachtung und die Achtung des Anderen stehen im Vordergrund.


Es geht auch darum, jeweils ein anderes „Bild“ von sich zu schaffen, eine Seite aufzeigen, die so nie gesehen wurde. Im Wesentlichen zählt, was der Jugendliche kann. Er wird nicht darauf reduziert, was er nicht kann. In dem Projekt soll es um Persönlichkeitsbildung gehen. Mit dem Ansatz der Ressourcenorientierung und Lösungsorientierung sollen neue Wege gemeinsam gegangen werden.

 

Der Blick auf das Negative wird vermieden er richtet sich in die Zukunft. Aufgabe soll es sein, alte Muster zu durchbrechen.


Es geht darum, gerade in Brennpunktkiezen eine Vernetzung von Bewohnern, Kinder- und Jugendeinrichtungen, sozialen Einrichtungen, Moscheen , Kirchen und den örtlich zuständigen Polizeiabschnitten aufzubauen, mit dem Ziel, der besseren Verständigung, des Abbaus von Vorurteilen und eines respektvollen Umgangs miteinander.

 

Ziele

"KbNa“ hat sich das Ziel gesetzt, dass gegenseitiger Respekt, Toleranz und Akzeptanz zur Grundhaltung im Miteinander wird, egal welcher Religion, Nationalität, Hautfarbe oder Berufsgruppe man angehört.

 

Die Aufklärung über die kognitiven Hintergründe von Stereotypen und Vorurteilen, das Bewusstmachen dieser und eine Veränderung im Umgang durch das praktische Üben im direkten Kontakt mit einer Fremdgruppe, das soll eine Nachhaltigkeit erzeugen.

 

Wenn das „Fremde“ im Anderen nicht mehr als fremd gesehen, sondern das Gemeinsame, das Verbindende in den Vordergrund gestellt wird, werden Vorurteile abgebaut oder reduziert.

 

Durch gemeinsame Aktionen im Kiez sollen jahrzehntelang gewachsene Strukturen durchbrochen werden. 
Das Gemeinschaftsprojekt „KbNa“ will nicht tatenlos zusehen, wie in Brennpunkt-Kiezen die unbefriedigende Situation stagniert.

 

Konkret geplant sind folgende Aktivitäten:

 

  • Gemeinsames Fußballspielen wöchentlich in der Polizeisporthalle

  • Teilnahme als Beobachter an Verkehrsüberwachungsaktionen mit anschließendem Interview von Polizisten durch Jugendliche

  • Kochen und Essen mit Pädagogen, Polizisten für und mit Kindern und Jugendlichen

  • Durchführung von gemeinsamen Sportwettkämpfen

  • Sicherung durch Polizisten beim Klettern an der Kletterwand

  • Ausflüge / Exkursionen

  • Besichtigung der JSA

  • Selbstverteidigung als Freizeitangebot von Seiten der Polizei für Mädchen und Jungen

  • Kontaktaufbau zu Vorständen von Religionseinrichtungen    

  • Gemeinsame Feste und Informationsveranstaltungen mit Bewohnern des Kiezes, kooperierenden Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe und der Polizei Berlin

  • Theaterinszenierung / Einsatz für Zivilcourage in Kooperation mit der Polizei Berlin

  • Sportveranstaltungen für Mädchen in Kooperation mit Polizistinnen

  • Interkulturelles Kochen mit Kindern und Jugendlichen und der Polizei

  • Spielplatz-Kids (Kinder übernehmen Verantwortung für den Zustand der Spielplätze und werden von der Polizei beraten)

  • Training deeskalierendes Verhalten

  • Fußballturniere mit Kindern und Jugendlichen und der Polizei

  • Präventionsprojekte und Selbstbehauptungstraining

 

[Info zum Projekt 2]